TSV Langstadt 1909 e.V.
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Erfolgreiche Weltmeisterschaften für Janina Kämmerer und Archana Kamath


Mit tollen Eindrücken aus Kapstadt, Südafrika sind Janina Kämmerer und Archana Kamath von den Jugend-Weltmeisterschaften zurückgekehrt.

Mit dem Turnier können zudem beide Spielerinnen zufrieden sein. Haben sie doch in den Einzelkonkurenzen jeweils sehr gute Spiele gezeigt.

Am Sonntag ging es für beide mit der Einzelkonkurrenz los. Janina konnte ihre drei Gegnerinnen Daria Chernoray aus Russland, Georgina Newton aus Australien und Musfiquh Kalam aus Südafrika bezwingen und holte sich damit den Gruppensieg. Am beeindruckendsten war dabei ihr Sieg gegen die als Gruppenkopf gesetzte Russin mit 4:2 Sätzen. Janina anschließend:“Das war eines meiner besten Spiele die ich international bestritten habe“. Der Gruppensieg hatte die Hoffnung geschürt, dass Janina in der ersten Hauptrunde eine nicht ganz so starke Gegnerin zugelost bekommt. Diese Hoffnung erfüllte sich leider nicht. Bundestrainerin Dana Weber: „Die für die USA spielende gebürtige Chinesin Chrystal Wang kennen wir aus vergangenen Turnieren. Sie ist eine sehr starke Spielerin“. Diese Vorausschau sollte sich leider auch bestätigen. Dennoch gelang Janina auch hier ein sehr gutes Match. Beim zwischenzeitlichen 2:2 Satzausgleich keimte sogar Hoffnung auf, der Favoritin ein Bein zu stellen. Doch leider gelang Janina kein Satzgewinn mehr und so musste Janina das Spiel mit 2:4 Sätzen abgeben. Janina anschließend: „Schade, dass ich meine 7:2 Führung im 6. Satz nicht nutzen konnte. Wenn es in den Entscheidungssatz geht, hätte ich vielleicht sogar noch eine Chance auf den Sieg bekommen. Aber ich bin dennoch sehr zufrieden mit meinen Spielen“.

Im Doppel trat Janina mit Luisa Säger vom Zweitligakonkurrenten DJK Offenburg an. Im ersten Spiel hatten sie dabei keine Mühe sich gegen Yassamine Bouhemni/Hiba Feredj aus Algerien glatt mit 3:0 Sätzen durchzusetzen. Nun wartete mit Eline Loyen und Lisa Lung aus Belgien ein seit Jahren eingespieltes Doppel. Janina und Luisa steigerten sich nach klar verlorenem ersten Satz und gestalteten das Spiel sehr ausgeglichen. Im entscheidenden 5. Satz hatten sie dann bei einer 10:8 und 11:10 Führung insgesamt sogar drei Matchbälle. Leider konnten sie keinen verwerten und mussten das Spiel in der Verlängerung noch abgeben. Janina:“Sehr schade, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben. Das belgische Doppel ist seit Jahren eingespielt. Ich habe mit Luisa zum ersten mal zusammengespielt. Dafür war das sehr gut. Die Belgier sind erst im Viertelfinale ausgeschieden. Das zeigt, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben.“

Wie erwähnt konnte Janina aufgrund der verspäteten Anreise ihres Mixed-Partners aus Griechenland, leider kein Mixed spielen.

Leider ging es Archana im Mixed-Wettbewerb genauso. Jedoch war es hier ihr eigener Flieger der soviel Verspätung hatte, dass auch sie leider nicht am Mixed-Wettbewerb teilnehmen konnte. Da es keine weitere Spielerin aus Indien zur WM geschafft hatte, konnte sie auch kein Doppel spielen, da in diesem Wettbewerb keine Kombinationen aus verschiedenen Nationen erlaubt sind.

Somit blieb für Archana nur der Einzelwettbewerb. Archana hatte eine Dreiergruppe mit Simay Kulakceken aus der Türkei und Holly Nicolas aus Australien. Dabei wurde Archana ihrer Favoritenrolle in dieser Gruppe gerecht. Sie gewann beide Spiele, wobei es gegen die Türkin mit 13:11 im entscheidenden 7. Satz sehr eng war. Archana:“Nach der langen Anreise, habe ich mir sehr schwer getan. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich Gruppensiegerin geworden bin“. Bei Archana erfüllte sich die Hoffnung auf eine nicht so schwere Gegnerin in der 1. Hauptrunde. Mit Ana Garcia aus Spanien hatte sie eine machbare Aufgabe. Der klare 4:0 Erfolg sorgte für den Einzug in die 2. Hauptrunde. Hier wartete mit Liu Weishan aus China jedoch eine unüberbrückbare Hürde. Mit 0:4 hatte Archana wenig Chancen. Dennoch fiel auch ihr abschließendes Fazit positiv aus: „Gegen solch starke Gegner zu spielen, macht mir immer auch Spass, da ich sehr viel lernen kann. Deshalb bin ich auch nicht entäuscht“.

Erfreulich war, dass der Deutsche Tischtennisbund für die Spieler und Spielerinnen noch eine Sightseeing-Tour in Kapstadt organisiert hatte. Dadurch bekamen alle auch nochmal die tolle Gelegenheit, sich diese wunderschöne Stadt mit dem bekannten Tafelberg anzuschauen.

Nachfolgend noch einige Bilder aus Kapstadt.