TSV Langstadt 1909 e.V.
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FuPa-Wintercheck: TSV Langstadt will in der Rückrunde noch einmal angreifen


Auch in dieser Saison beleuchten wir während der Winterpause in einer Serie die Vorrunde der Amateurvereine in Südhessen. Von der Hessenliga bis in die D-Klasse haben wir die Clubs gefragt, was gut lief, mit was sie weniger zufrieden waren und was sie sich für die Rückrunde wünschen. Heute im Check: Der Dieburger A-Ligist TSV Langstadt.

Wie lautet euer Fazit nach der ersten Saisonhälfte?

„Unser Fazit fällt gemischt aus“, sagt Dominik Häfner vom TSV. Nach einer guten Vorbereitung sei das Team mit drei Niederlagen sehr schlecht in die Saison gestartet und sei damit von Anfang an in der Verfolgerrolle gewesen. „Das haben wir uns anders vorgestellt und auch ab dem dritten Spieltag mit einigen deutlichen Siegen unter Beweis gestellt.“ Ärgerlich sei zudem gewesen, dass das Verletzungspech die Langstädter durch die ganze Vorrunde begleitet habe und man wenig Möglichkeiten zum Handeln hatte.

Was lief aus eurer Sicht besonders positiv?

„Sehr positiv an erster Stelle zu erwähnen ist in diesem Jahr das „Wir-Gefühl“ im Verein“, sagt Häfner. Man habe im Sommer einen großen Umbruch zu bewältigen gehabt, bei dem gerade einmal drei Spieler der letzten Saison übrig blieben. Das sei mit ein Grund für den holprigen Saisonstart gewesen. „Umso schöner war es, dann zu sehen, dass beide Seniorenmannschaften vom ersten Tag an gemeinsam an einem Strang gezogen haben. Einige Spieler aus der D-Liga konnten problemlos in die A-Liga-Mannschaft integriert werden. Gleichzeitig spielen die Jungs aus der 1a auch immer wieder gerne bei der 1b mit, weil das Gemeinschaftsgefühl einfach vorhanden ist und man etwas aufbauen will.“

Ebenfalls hervorzuheben ist das Angriffsspiel. Der TSV verfügt über die mit Abstand beste Offensive der Liga. 46 Tore in 13 Spielen (3,5 Tore/Spiel) sprechen eine deutliche Sprache. Auch die Defensive steht kompakt und ist nach Spitzenreiter Spachbrücken die zweitbeste der Liga. „Positiv ist, dass sich die Tore auf eine Vielzahl an Spielern verteilen“, so Häfner, der das Kollektiv besonders hervorhebt. Auch die Einbindung einiger junger Spieler wie Inan Oenk und Sefa Ustabasi habe sehr gut funktioniert.

Wo gibt es in der Mannschaft / im Verein Verbesserungspotenzial?

Speziell im Kader der 1a gibt es laut Häfner noch einiges an Verbesserungspotential, an dem aber bereits mit Hochdruck gearbeitet werde. Es habe bereits Gespräche mit potenziellen Neuzugängen gegeben, um den Kader sowohl qualitativ als auch quantitativ zu verstärken. Damit wolle man in beiden Seniorenmannschaften einen großen Kader mit gesundem Konkurrenzkampf haben, und die Ziele zu erreichen.

Welche personelle Veränderungen gibt es im Kader (Zu-/Abgänge)?

„Wir planen im Winter mit fünf Neuzugängen“, so Häfner. Eine schon feststehende Neuverpflichtung ist Sören Schornstein vom Kreisoberligisten Viktoria Schaafheim für den Angriff. Zudem werden ab Februar Paul Johann und Burak Santur wieder zur Mannschaft stoßen. Beide hätten weite Teile der Hinrunde beruflich nur Sonntags anwesend sein können. Zudem hofft man beim TSV, dass David Schmidt nach langwieriger Verletzung wieder zur Mannschaft stoßen kann. „Verlassen wird uns Michael Monath, der ein Auslandssemester in Spanien beginnt.“ Bei ein, zwei Spielern sei die Perspektive noch nicht abschließend geklärt.

Wie sieht euer aktueller Kader aus?

Tor: Dominik Häfner, Clemens Schmidgall

Abwehr: Sascha Hippe, Sergen Tat, Paul Johann, Marco Erbes, Maximilian Bellon, Miran Meiswinkel

Mittelfeld: Mario Sternheimer, Inan Oenk, Sefa Ustabasi, Burak Santur, Deniz Aslan, Fabian Schildbach

Angriff: David Schmidt, Sören Schornstein, Mark Schierenberg

Trainer: Mark Schierenberg

Was ist euer Ziel für die Rückrunde?

„Unser Ziel für die Rückrunde ist klar: einen der beiden ersten Plätze erreichen. Dazu müssen wir zuerst unsere Hausaufgaben machen. Die Basis ist eine gute Vorbereitung, um fit und gut eingespielt die beiden Mannschaften vor uns anzugreifen. Aktuell liegen wir zwar zehn Punkte hinter dem FSV Spachbrücken und drei Zähler hinter der SG Ueberau. Wir spielen aber noch gegen beide Mannschaften und hoffen natürlich auch auf den einen oder anderen Ausrutscher der Konkurrenz. Die Saison ist noch lang und es kann noch einiges passieren. Wir sind aber fair genug, die tolle Leistung der FSV Spachbrücken anzuerkennen und zu wissen, das sich die Jungs wohl nur schwer vom ersten Platz verdrängen lassen werden.

Auch unsere 1b hat noch Chancen, die Topteams anzugreifen. Wir werden daher alles daran setzen, mit beiden Mannschaften bis zum Schluss um den Aufstieg mitzuspielen.