TSV Langstadt 1909 e.V.
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Hart erkämpfter Erfolg zum Vorrundenabschluss gegen Saarbrücken


Mit einem schwer erkämpften 6:4 Erfolg gegen den ATSV Saarbrücken beendeten die Damen des TSV die Vorrunde in der 2. Bundesliga.

Mit jetzt 14:4 Punkten stehen die Damen punktgleich mit dem zweiten TUS Uentrop auf Rang 3.

Zum Beginn konnten sich die Damen wiederum auf ihr Spitzendoppel verlassen. Monika Pietkiewicz/Janina Kämmerer siegten auch in ihrem achten Spiel und sind damit das beste Dopppel der Vorrunde in der Liga. Beim 3:0 Erfolg gegen Tanja Helle/Ann Sophie Daub liesen sie zu keiner Zeit Zweifel am Sieg aufkommen.

Alena Lemmer/Anne Bundesmann hatten in ihrem zweiten gemeinsamen Doppel in der Vorrunde das Spitzendoppel der Gäste mit Na Yin/Carolin Freude als Gegner. Dabei drehten sie zunächst einen 0:1 Satzrückstand in eine 2:1 Satzführung. Die Saarländerinnen liesen sich jedoch nicht abschütteln und glichen zum 2:2 in den Sätzen aus. Im Entscheidungssatz sah dann alles nach einem klaren Erfolg des Langstädter Doppels aus. Mit 10:5 führten sie und hatten damit 5 Matchbälle am Stück. Plötzlich riss jedoch der Faden und Punkt um Punkt ging an die Gegnerinnen. Fassungslos mussten die Zuschauer das 11:13 im Entscheidungssatz zu Gunsten des Saarbrücker Doppels mit ansehen. Anne Bundesmann:“Das war natürlich sehr ärgerlich. Nach solch einer hohen Führung darf das eigentlich nicht mehr passieren“.

Offenbar noch geschockt unter dem Einfluss dieser unglücklichen Niederlage hatte auch das vordere Paarkreuz mit Monika Pietkiewicz und Alena Lemmer in ihren Begegnungen das Nachsehen. Sowohl Alena Lemmer gegen die frühere chinesische Schülerinnen-Weltmeisterin Ya Nin als auch Monika Pietkiewicz gegen die Niederländerin Tanja Helle unterlagen mit 1:3 Sätzen. Somit stand zur Pause ein 1:3 Rückstand und viele Zuschauer rieben sich etwas verwundert die Augen wie stark der Tabellenvorletzte aufspielte.

Das Langstadt im hinteren Paarkreuz Vorteile haben müsste, hatten sich die Verantwortlichen erhofft. Zumindest im ersten Durchgang hielten Anne Bundesmann und Janina Kämmerer den Erwartungen stand. Bundesmann gegen Daub und Kämmerer gegen Freude waren mit je 3:0 Sätzen klare Angelegenheiten, wobei Janina Kämmerer im 3. Satz gegen Freude erst bei 20:18 das Spiel entscheiden konnte.

Nach den beiden Niederlagen im ersten Durchgang, wollten Alena Lemmer und Monika Pietkiewicz es im zweiten Durchgang unbedingt besser machen. Und das klappte auch. In einem hoch dramatischen Spiel gewann Monika Pietkiewicz gegen Penholderspielerin Na Yin. Dabei hatte sie zunächst im 4. Satz Matchball, konnte diesen jedoch nicht nutzen. Umgekehrt dann der 5. Satz als Na Yin Matchball hatte. Monika wehrte diesen jedoch bravourös ab und verwandelte ihren 2. Matchball unter dem tosenden Beifall der diesmal 160 Zuschauer.

Alena Lemmer spielte dann taktisch hervorragend gegen die Niederländerin Tanja Helle. Team-Manager Manfred Kämmerer:“ Alena hat insbesondere mit ihren variablen Aufschlägen die Gegnerin immer wieder vor Probleme gestellt und sie so nie richtig ins Spiel kommen lassen. Der 3:1 Erfolg war deshalb absolut verdient.“

Somit war das Spiel zur 5:3 Führung gedreht. Wer jedoch dachte, dass das Spiel entschieden war, sah sich eines besseren belehrt.

Saarbrücken kämpfte weiter unverdrossen, wie man es von einer Mannschaft im Abstiegskampf erwartet.

Anne Bundesmann fehlt nach ihrer Verletzungspause sicher noch etwas Spielpraxis. Die 1:3 Niederlage gegen Freude bedeutete das 5:4 und lies die Saarbrücker wieder hoffen, zumal sich am Nebentisch Ann Sophie Daub gegen Janina Kämmerer ein offenes Match lieferte. 2 Matchbälle konnte Janina Kämmerer im 4. Satz nicht nutzen und im Entscheidungssatz lief zunächst wenig zusammen. Mit 2:6 und 5:8 lag Janina im Rückstand, machte dann aber Punkt um Punkt und holte mit 11:8 den vielumjubelten Siegpunkt zum 6:4 Gesamtsieg.

Team-Manager Manfred Kämmerer: „Die Mädels haben sich heute richtig durchbeissen müssen. Saarbrücken hat uns alles abverlangt und gezeigt, dass der Tabellenplatz überhaupt keine Rolle spielen muss. Wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel noch gedreht haben.

Mit dem dritten Platz nach der Vorrunde konnte man in dieser starken Liga nicht unbedingt rechnen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Aufgaben in der Rückrunde.

Jetzt geht es nach den Feiertagen aber direkt in die Vorbereitung zum Saisonhöhepunkt dem Final Four Pokalfinale in Hannover am 14.Januar 2018.

Die Auslosung unter der Woche brachte uns Bad Driburg als Gegner im Halbfinale. Als Aussenseiter kann die Mannschaft dort völlig befreit aufspielen.

Die Mannschaft möchte sich auch an dieser Stelle nochmal für die tolle Unterstützung bei allen Heimspielen bedanken und wünscht allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns in 2018 wieder !