2. Damen-Mannschaft feiert ersten Saisonsieg
Nach zwei Unentschieden hatte es endlich geklappt: Gegen den SC Hamburg-Poppenbüttel holten die 2. Damen des TSV den ersten Saisonsieg und stehen mit 4:2 Punkten zunächst sogar auf Rang zwei der Tabelle. Mit der gleichen Aufstellung wie eine Woche zuvor gegen Staffel wollten sie den Aufsteiger der Regionalliga Nord bezwingen, und das gelang in eindrucksvoller Manier. Bereits die Doppel legten den Grundstein für den klaren Erfolg. Sowohl Janina Kämmerer/Anne Bundesmann als auch Inka Dömges/Ayumu Tsutsui brachten ihre Begegnungen sicher nach Hause. Poppenbüttel hat mit Olufunke Oshonaike eine sechsfache !! Olympia-Teilnehmerin in ihren Reihen. Die 45-jährige Nigerianerin zeigte dann in ihrem Einzel gegen Anne Bundesmann, wie erfahren sie ist. Die 1:3 Niederlage sollte aber auch der einzige Gegenpunkt der Gäste bleiben. Denn Janina Kämmerer ließ in ihren beiden Begegnungen gegen die Ägypterin Nasser und eben Oshonaike nichts anbrennen und siegte zweimal mit 3:1 Sätzen. Janina kommentierte anschließend: „Im ersten Spiel habe ich mir heute sehr schwer getan, da ich mich nicht gut bewegt habe. Das war im zweiten Spiel gegen Oshonaike schon viel besser. Die kurzen Noppen auf ihrer Rückhand sind schon sehr unangenehm, ich habe mich im Laufe des Spiels aber immer besser darauf eingestellt.“ Unter großem Jubel der Zuschauer feierte auch Neuzugang Ayumu Tsutsui ihren ersten Einzelerfolg in dieser Saison. Ayumu sagte danach erleichtert: „Ich bin sehr froh, dass es heute endlich geklappt hat. Ich habe mir doch sehr viel Druck gemacht, nachdem ich in den ersten beiden Begegnungen kein Spiel gewinnen konnte. Das wollte ich heute unbedingt ändern und ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung heute.“ Sehr souverän zeigte sich auch der zweite Neuzugang in den Langstädter Reihen: Inka Dömges. Ihr 3:0-Erfolg gegen die junge Nachwuchsspielerin Tietgens war nie gefährdet. So lautete das Fazit von Trainerin Anna Kegelmann: „Mit diesem 6:1-Erfolg war im Vorfeld nicht unbedingt zu rechnen, auch wenn wir schon etwas favorisiert waren. Wir haben den Gegner aber letztlich klar beherrscht und deshalb geht der Erfolg auch in dieser Höhe aus meiner Sicht in Ordnung.“