„Schade, da wäre auf jeden Fall ein besseres Ergebnis verdient gewesen“ so die Meinung vieler Zuschauer beim ersten Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft zwischen den TSV Damen und dem Titelverteidiger vom TTC eastside Berlin.

Mit 1:6 fiel die Niederlage deutlicher aus, als es der Spielverlauf vermuten lässt.

„Wir haben gerade zu Beginn drei von vier Spielen im Entscheidungssatz verloren, da wird es natürlich in der Folge sehr schwer, dass Ruder nochmal herumzureissen“ so der Sportliche Leiter Manfred Kämmerer nach dem Spiel. Wie die Mannschaft aber diese Rückschläge weggesteckt hat und sich nicht aufgegeben hat, war bemerkenswert. Unsere tollen Fans haben ein übriges dazu beigetragen und die Mannschaft super unterstützt.“

Das zeigte sich gerade beim einzigen Einzelsieg von Franziska Schreiner gegen die serbische Nationalspielerin Sabina Surjan. Mit 1:2 nach Sätzen und 2:8 im vierten Satz lag Franzi bereits im Rückstand um dann bei 7:10 drei Matchbälle abzuwehren und den fünften Satz mit 11:6 zu gewinnen. Die Eckehard-Colmar-Halle kochte.

Das es zu keinen weiteren Punkten reichte war natürlich der Stärke des Gegners zuzuschreiben.

Am Ende wurde die Mannschaft jedoch von den Fans frenetisch gefeiert. Nicht nur bei dem heutigen Finalspiel sondern während der gesamten Saison, zeigte die Mannschaft klasse Leistungen und das wurde von den Fans zu Recht gewürdigt.

Am kommenden Samstag kommt es zum zweiten Finalspiel, diesmal in Berlin.

Trainer Thomas Hauke:“ Wir werden nicht als Touristen nach Berlin fahren, sondern wir wollen alles nochmal probieren um dort ein richtig gutes Ergebnis zu erzielen.