TSV Langstadt 1909 e.V.
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SG Langstadt/Babenhausen verliert gegen TSV Höchst +++ Kein Vergleich zur Leistung unter der Woche


Die Sonne sticht. Flimmern. Jeder Schritt kostet Überwindung. Schweiß. Durchnässtes Textil. Während wegen anhaltend hoher Temperaturen einige Punktspiele in Kreisoberliga und Kreisligen von Darmstadt und Groß-Gerau fürs Wochenende abgesetzt wurden, rollte in den höheren Ligen unverdrossen der Ball. Eine große körperliche Belastung für Spieler, Schiedsrichter und Zuschauer. „Zumal es auf dem Rasen nochmal wärmer ist”, sagt Toni Coppolecchia, der Sportliche Leiter der SG Langstadt/Babenhausen. Der Gruppenligist hatte am Sonntag bei 34 Grad im Schatten den TSV Höchst zu Gast. Strapazen am, auf und neben dem Spielfeld.

„Auf solche Temperaturen kannst du dich nicht vorbereiten”, sagt Christian Remmers, Spielertrainer des TSV Höchst, „da muss jeder Spieler seinen inneren Schweinehund überwinden”. Und das hat sich für den TSV gelohnt. Am Ende der schweißtreibenden Partie gingen die Gäste verdient mit 3:0 (3:0) vom Platz. „Wir standen überhaupt nicht kompakt”, kritisiert Coppolecchia. „Eher wie ein Schweizer Käse – total löchrig.“ Für den selbsterklärten Aufstiegskandidaten ist es nach der 2:4-Auftaktpleite beim FC Alsbach nun schon der zweite Dämpfer, stellt doch das 22:3 gegen die Sportfreunde Heppenheim keinen wirklichen Gradmesser dar. „An der Hitze lag es nicht”, bescheinigt Coppolecchia seiner Mannschaft eine schwache Leistung. „Da hat nicht viel geklappt”, fügt er hinzu. „Man kann kaum glauben, dass dieselben Spieler am Mittwoch 22:3 gewonnen haben”, ist am Spielfeldrand zu hören. Die stabile Defensive der Höchster hat eben wenig bis gar nichts zugelassen. „Wir haben defensiv überhaupt nicht gut dagestanden“, sagt Coppolecchia, was freilich auch die drei Gegentore der Partie gegen die Sportfreunde erkläre.

Essenzielle Trinkpausen

Unterdessen bat Schiedsrichter Philipp Reich vor rund 250 Zuschauern in Langstadt in Minute 38 zur vereinbarten ersten Trinkpause – und nahm selbst einen großen Schluck aus der Wasserflasche. Da stand es in der Forsthausstraße gerade 1:0 für Höchst durch Kevin Seiler (30.). Rico Blecher erhöhte in der 43. Minute, ehe Christoph Eisenhauer ein Strafstoßtor zum 3:0 (45.+2) verwandelte. Am Spielfeldrand standen mit Wasser gefüllte Eimer zur Abkühlung. So mancher Spieler gönnte sich auch eine kleine Nackendusche. Die heimlichen Stars der Partie: Handtücher, die zumindest für einen kurzen Moment die rinnenden Ausdünstungen eindämmten.