„Es sieht so aus, als wäre Großburgwedel unser Lieblingsgegner in dieser Saison“ so das Fazit von Janina Kämmerer nach dem 6:0 Erfolg gegen den Tabellensechsten. Die Aussage von Janina wird durch die Tatsache unterstrichen, dass bereits das Spiel in der Vorrunde in Großburgwedel mit 6:0 gewonnen wurde.

Beide Doppel gingen dabei ungefährdet an die Langstädter Damen. Monika Pietkiewicz/Janina Kämmerer hatten gegen Trifonova/Holokova keine Probleme. Monika:“Die Gegner hatten gerade gegen unser kurzes Spiel große Probleme, das haben wir taktisch sehr gut umgesetzt“.

Alena Lemmer/Anne Bundesmann waren gegen Rocheteau/Dieker ungefährdet. Trotz verlorenem 2. Satz geriet ihr Sieg nie in Gefahr.

„Kein Spiel ging über die volle Distanz, wird hatten den Gegner jederzeit im Griff“, so Alena Lemmer. Sie hatte mit einem klaren 3:0 Erfolg gegen die Ukrainerin Polina Trifonova mit einem eindrucksvollen Erfolg zum klaren Sieg beigetragen. Und das obwohl Trifonova derzeit in der Rangliste der Liga auf Platz vier zu finden ist.

Großburgwedel war zu fünft angereist, hatte die Serbin Holokova aber nur im Doppel eingesetzt, da sie nicht ganz fit ins Spiel ging.

So hatte Monika Pietkiewicz gegen Amelie Rocheteau die vom hinteren ins vordere Paarkreuz rutschte nur im zweiten Satz Probleme.

Im hinteren Paarkreuz war Langstadt sowohl gegen die Ägypterin Aida Rahmo als auch gegen die Niederländerin Suzanne Dieker favorisiert.

Janina Kämmerer gegen Dieker und Anne Bundesmann gegen Rahmo liessen dann auch keine Zweifel am Sieg aufkommen. Mit ungefährdeten 3:1 Siegen wurden sie eindrucksvoll ihrer Favoritenrolle gerecht. Somit war das Spiel nach 1:40 Stunden bereits entschieden und die volle Konzentration galt bereits dem Spitzenspiel gegen Schwabhausen.

Team-Manager Manfred Kämmerer:“Wenn man 6:0 gewinnt ist man natürlich sehr zufrieden.Wir waren von Anfang an sehr konzentriert und liessen den Gegner nie ins Spiel kommen. Nach den Erfolgen von Großburgwedel in der Rückrunde hatte ich schon mit mehr Gegenwehr gerechnet“.